Der Unterschied zwischen einer Validierung und Verifizierung

Die Verifizierung ist ein Testverfahren mit objektiven Mitteln, um zu überprüfen, ob bestimmte Produkteigenschaften erfüllt sind. Dieses Programm verifiziert und verifiziert, dass derzeit produzierte Systeme oder Produkte gemäß den in der Spezifikation festgelegten Anforderungen implementiert werden. Das bedeutet sicherzustellen, dass die nach dem Testverfahren ermittelten Ergebnisse den Entwicklungsergebnissen mit theoretischen Anforderungen entsprechen. Ziel der Validierung ist es, Fehler frühzeitig zu erkennen, um später im Produktionsprozess zeit- und kostenintensive Korrekturen zu vermeiden. Die formale Verifikation erfolgt objektiv, d.h. mit Hilfe von Prüfmitteln und auf der Ebene präziser und eindeutiger mathematischer Modelle nach definierten Regeln.

Die Validierung beweist nicht, dass das Produkt im Sinne des Verbrauchers fehlerfrei ist, denn nur Fehler, die nach Erstellung der Spezifikation auftreten, können entdeckt werden. In einigen Fällen kann die Spezifikation selbst Mängel aufweisen, die sich über den gesamten Produktionsprozess ausbreiten und zu enormen Kosten wie Verzögerungen bei der Produktfreigabe führen. Beispielsweise kann eine Spezifikation besagen, dass ein Defibrillator für eine bestimmte Zeit auf einer bestimmten Spannung bleiben muss. Die Verifizierung prüft dann, ob diese Spannung tatsächlich innerhalb der angegebenen Zeit vorhanden ist.


Die Validierung

Sie beginnt mit der Auswahl konkreter Anforderungen zur Erreichung der Nutzungsziele und kann erst nach Verifizierung der erreichten Anforderungen abgeschlossen werden. Es prüft mit objektiven Mitteln, ob Nutzer zuvor definierte Nutzungsziele in einem bestimmten Nutzungskontext erreichen können. Man kann es sich als eine Art Feldtest vorstellen, bei dem überprüft wird, ob das Produkt in der Anwendung tatsächlich den Erwartungen des Kunden entspricht. Für diesen Feldtest ist ein repräsentativer Benutzer erforderlich. Verifikation besteht einerseits aus der klassischen Verifikation, die eng mit der Frage „Kann ich meine Nutzungsziele vollständig erreichen?“ verbunden ist. Es gibt auch eine Usability-Validierung, die mehr der zuvor erwähnten Feldtestfunktionen bietet und mit Testern nach bestimmten definierten Nutzungsanforderungen sucht. Abschließend kann eine Aussage über die Eignung des Produkts zur Problemlösung getroffen werden.

Das Ganze lässt sich am Beispiel eines Defibrillators veranschaulichen: Prüfen Sie zunächst, ob die richtige Spannung für die vorgegebene Zeit anliegt. Danach prüft die klassische Verifizierung, ob es wirklich möglich ist, das Herz mit der angelegten Spannung wieder regelmäßig zum Schlagen zu bringen, und dann lässt die Verwendbarkeitsverifizierung den Laien das Gebrauchsziel in der Kälte oder bei Nacht überprüfen.

Im Bereich der Software-Qualitätssicherung bedeutet eine Software Validierung die Überprüfung der Eignung oder des Wertes einer Software in Bezug auf ihren Verwendungszweck. Eignungstests werden nach einem zuvor festgelegten Anforderungsprofil durchgeführt und können sowohl fachlich als auch personell durchgeführt werden.

Die Unterschiede zwischen Validierung und Verifizierung

Die Validierung wird gemäß den Anforderungen des internen Produktionsprozesses eingesetzt, d.h. um zu überprüfen, ob das Produkt korrekt erstellt wurde, während sich die Validierung auf die spezifischen Erwartungen des Kunden bezieht, basierend auf der Frage: „Schaffen wir das richtige Produkt?“. Theoretisch dient die Verifizierung der Authentifizierung, also dem Nachweis der Eigenschaften, die das Produkt vorgibt. Die Validierung wird für Zitate verwendet. Andererseits erfolgt die Verifizierung in der Praxis dadurch, dass geprüft wird, inwieweit das Verfahren machbar und durchführbar ist. Die Verifizierung dient der präzisen Messung und Prüfung, um ein Produkt mit eindeutiger Gewissheit zu etablieren.

Man muss beachten, dass Validierung und Verifikation unabhängig voneinander erfolgen können. Aus dem obigen Beispiel wird deutlich: Der Defibrillator sollte 3 Millisekunden lang 3000 Volt anlegen, um das Herz wieder in einen normalen Rhythmus zu versetzen. Wenn 3000 Volt für 3 Millisekunden andauern, aber das Herz nach der Defibrillation nicht mehr mit der richtigen Frequenz schlägt, ist die Überprüfung erfolgreich, aber die Überprüfung schlägt fehl. Im umgekehrten Fall, bei nur 3 Millisekunden angelegten 2000 Volt, schlägt das Herz trotz zu geringer Spannung mit der richtigen Frequenz. Daher schlägt die Validierung fehl und die Validierung ist erfolgreich.

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