Jeder Verbraucher kennt die Verpackungen in einem durchsichtigen Beutel. Soßen oder Gewürze können darin luftdicht verstaut sein. Genauso liegen aber immer auch die Schrauben für ein neues Möbelstück in einem Beutel in der Kiste. Auf diese Weise sind die kleinen Teile schnell gefunden. Der Beutel passt sich den anderen Utensilien in dem Paket an. In dieser Form nehmen sie den wenigsten Platz weg. Daher ist diese Verpackungsform für die Industrie sehr effizient. Nach der Produktion gelangen die gewünschten Produkte durch eine Verpackungsmaschine in Beutel. Diese sind in der Struktur und Haltbarkeit auf den Inhalt angepasst.
Arten von Beutelverpackungsmaschinen
Für jeden Anwendungsbereich kann die passende Maschine ausgewählt werden. Industrielle Produktionswege verlaufen zumeist automatisiert. Nach der Herstellung eines bestimmten Produkts steht die Verpackung am Ende der langen Kette. Egal ob Nahrungsmittel oder handwerkliche Dinge, viele werden in Beuteln abgepackt. In diesem Fall wird die Verpackungsmaschine integriert. Nachdem die genaue Menge in dem Beutel gelandet ist, wird dieser verschlossen und bedruckt. Der Kunde kann später den Inhalt erkennen, ohne die Verpackung zu öffnen. Daher werden durchsichtige Beutel bevorzugt eingesetzt. Werden nur kleinere Mengen von einer Maschine in Tüten verpackt, kann auch eine Tischmaschine ausreichend sein. Sie kann variabler eingesetzt werden. Werden Dinge handwerklich hergestellt, können sie auf diese Weise ebenfalls professionell in Beutel verpackt werden.
Materialien
Jede Verpackung muss immer dem Inhalt speziell angepasst werden. Lebensmittel, die von einer Verpackungsmaschine Beutel gefüllt wird, benötigen ein entsprechendes Material. Die Lebensmittelechtheit sorgt dafür, dass das Nahrungsmittel unbeschadet beim Kunden ankommt. Weichmacher dürfen nicht in die Lebensmittel gelangen. Einige Essen werden direkt in der Verpackung in die Mikrowelle geschoben. In dem Fall muss der Beutel nicht nur den Temperaturunterschieden standhalten können. Für diese Art von Verpackung werden oft Schlauchbeutelverpackungsmaschinen genutzt. Nach dem Einfüllen werden die gewünschten Inhaltsmengen automatisch versiegelt. Sie wandern anschließend direkt weiter in die Kühlung. Durch die Beschriftung wird die spätere Benutzung vereinfacht.
Verlauf der Verpackung
Aus dem häuslichen Bereich ist der Umgang mit Beuteln bekannt. Die Öffnung muss ausreichend sein, damit die Teile in dem Behältnis landen. Da sich Kunststoff elektrisch aufladen kann, ist das manchmal ein Problem. Daher bläst die Verpackungsmaschine immer erst Luft in den Beutel. Dadurch ist der Eingang weit geöffnet. Der Druck im Beutel ist nur sehr gering, damit der Inhalt sicher darin landet. Während der industriellen Befüllung misst ein Sensor die korrekte Menge ab. Das kann entweder über das Gewicht oder eine Laserkontrolle erfolgen. Ist der Inhalt ausreichend, wird der Beutel verschweißt oder gestanzt. In einigen Fällen wird die Öffnung auch mehrfach gefaltet und dann mit einem weiteren Hilfsmittel verschlossen. So sichert die Verpackungsmaschine, dass im Behältnis immer genau die erwünschte Anzahl an Teilen beim Kunden ankommt. Erkennt der Sensor, dass die Menge zu gering ist, wird der Beutel ausgeworfen und geht nicht in den Verkauf.
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