Wer eine mehrtägige Tour mit dem Motorrad unternehmen möchte, sollte auf einige grundlegende Dinge achten. Neben den üblichen Gepäckstücken, die Reisende benötigen – braucht man mit Motorrad zusätzlich passende Kleidung, einen sicheren Helm und Stiefel. Aber auch technische Utensilien, wie ein gutes Kommunikationssystem und eine Stirnlampe sind für längere Motorradtouren erforderlich. Erfahren Sie in diesem Artikel, was auf keiner Motorradtour fehlen sollte.
Vorbereitung auf die Tour
Motorradtouren, die mehrere Tage andauern, erfordern eine gute Planung. Sollen Gepäck oder ein Beifahrer mitgenommen werden, ist unter anderem eine härtere Federung einzustellen. Zudem gibt es bestimmte Ausrüstungsgegenstände, die auf keiner Motorradtour fehlen sollten. Allen voran ist ein Multitool sinnvoll, mit verschiedenen Messern, Säge, Schere, und Flaschenöffner. Überdies sollten auf jeder Reise ein Luftdruckprüfgerät und ein Minikompressor dabei sein. Auch ein Schloss mit Alarm als Diebstahlschutz gehört zur Standardausrüstung. Die meisten Utensilien lassen bequem in einem geeigneten Topcase unterbringen. Topcases können auf fast jedem Bike montiert werden, sie sind sicher und bieten besonders viel Platz.
Sichere und passende Motorradkleidung
Unabhängig davon, wie lange man mit dem Bike unterwegs ist – Sicherheit steht immer an erster Stelle. Dazu gehören insbesondere ein passender Motorradhelm, Motorradstiefel, Handschuhe und sichere Motorradkleidung. Für längere Touren eignet sich ein Integralhelm ideal. Endurostiefel sind besonders robust und sicher, alternativ eignen sich Leder- oder Tourenstiefel. Motorradjacken und Motorhosen aus Textil sind atmungsaktiver und flexibler als Leder und daher ideal für Bike-Touren. Protektoren für Nacken, Rücken und Brust, sowie Knieschützer sorgen für Schutz bei Unfällen und vermindern das Verletzungsrisiko. Eine Sturmhaube oder ein Buff wärmt und erhöht den Fahrkomfort zusätzlich.
Technik & Co.
Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, dem stehen in der Regel auch Steckdosen und USB-Ports zur Verfügung. Motorräder verfügen zwar über USB-Ports, es macht aber zusätzlich Sinn, einen mobilen Adapter mitzunehmen, sowie eine USB-Doppelladesteckdose. Ideal sind Reiseadapter mit mehreren USB-Ports und Steckdosen, diese lassen sich flexibel in zahlreichen Ländern einsetzen. Wichtig ist zudem ein Kommunikationssystem, zum Beispiel ein Bluetooth-Headset. Dank des Sets ist die Kommunikation mit Beifahrern und Mitfahrern problemlos möglich, zudem kann man auf Wunsch gute Musik genießen. Nützlich sind überdies Stirnlampen – wer möchte schon in der Dunkelheit ohne Licht dastehen? Stirnlampen bieten den Vorteil, dass sie auf Wunsch Licht spenden und gleichzeitig hat man die Hände frei. Wichtig ist, dass das gewählte Modell leuchtstark genug ist.